Moin Schokoladen-Liebhaber*innen!
Auch am Ostersonntag hieß es früh aufstehen für die Bremer Schokofahrer*innen. Es galt die Morgenkühle und den anfangs noch schwächeren Wind auszunutzen. Nach dem gehaltvollen Frühstück auf dem Campingplatz Vliegenbos verabschiedeten wir uns von unserem special logistics support one woman team, das uns in Amsterdam unterstützte und durch die Abnahme von nicht mehr benötigter Ausrüstung die Rückreise erleichterte – vielen Dank an Antje!
Per Fähre wechselten wir auf die andere Seite von Amsterdam und nach ein paar Kilometern zogen wir noch mal alle Pack-Gurte nach.
Wir übten das eng zusammen fahren gegen den aufkommenden und anhaltenden Ostwind – die elektrisch unterstützten Lastenräder vorneweg, die Muskelkraft getriebenen Fahrzeuge samt Anhängern hintendrein. Je länger der Tag dauerte, desto besser klappte es. Die Konzentration musste dabei stets hochgehalten werden.
Die zunehmende Wärme bereitete uns etwas Sorgen um die Schokolade, doch in den Kisten und Paketen blieb es immer etwas kühler als in der Umgebung. Am Nachmittag nutzten wir dann sicherheitshalber noch die Verdunstungskühle eines angefeuchteten Handtuchs.
Die Etappe entsprach genau umgekehrt den 100 Kilometern Fahrradfahrt u. a. durch Flevoland von Tag 3, nur jetzt mit fast permanentem Gegenwind. Etwas Entspannung fanden wir beim Sprung in den See oder beim leckeren selbst bereiteten Mahl auf dem Campingplatz an der IJssel bei Welsum.
Nun: Am Ostermontag soll es noch wärmer und windiger werden!